Warum jede Schule Klimabildung in den Lehrplan aufnehmen sollte

Klimawandel ist kein Zukunftsthema mehr – er prägt längst die Welt, in der unsere Schüler*innen heute leben. Von steigenden Meeresspiegeln bis zu Waldbränden: Die Klimawissenschaft war noch nie so relevant wie jetzt. Es ist entscheidend, dass Schulen Klimabildung systematisch in den Lehrplan integrieren – und zwar auf allen Ebenen.

In diesem Beitrag zeigen wir, warum Klimakompetenz in jedes Klassenzimmer gehört – und wie Tools wie Sinner or Saviour, ein Kartenspiel über den CO₂-Fußabdruck, Nachhaltigkeit nicht nur greifbar, sondern auch spielerisch spannend machen können.

🌦️ Was bedeutet Klimabildung – und warum ist sie wichtig?

Klimabildung bedeutet, zu verstehen:

  • Die wissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels
  • Die Auswirkungen auf Ökosysteme, Wirtschaft und Gesellschaft
  • Was Einzelne und Gemeinschaften dagegen tun können

Es geht um mehr als Fakten: Es geht um kritisches Denken, Systemverständnis und darum, junge Menschen zu befähigen, sowohl individuell als auch kollektiv zu handeln.

In einer Welt, in der Jugendliche täglich mit Klimanachrichten konfrontiert werden, haben sie ein Recht darauf, zu verstehen, was passiert – und wie sie selbst Einfluss nehmen können.

🧠 Klimabildung fördert echte Zukunftskompetenzen

Klimawandel im Schulunterricht zu behandeln, ist kein Extra – es ist ein Muss. Es stärkt Fähigkeiten, die weit über das Klassenzimmer hinausgehen:

  • Datenkompetenz (z. B. CO₂-Diagramme lesen und verstehen)
  • Entscheidungsfindung unter Unsicherheit
  • Ethisches Denken
  • Interdisziplinäres und kooperatives Arbeiten

🎲 Warum Spiele besser wirken als Frontalunterricht

Vorträge haben ihre Grenzen. Spiele ermöglichen echte Teilhabe. Sie verwandeln abstrakte Probleme in konkrete Entscheidungen.

Deshalb setzen immer mehr Pädagog*innen auf spielerische Lernmethoden – wie etwa unser Spiel Sinner or Saviour, ein Klimawandel-Kartenspiel für Jugendliche ab 12 Jahren.

🌍 Sinner or Saviour – Das CO₂-Fußabdruck-Spiel

Sinner or Saviour ist ein schnelles, lehrreiches Kartenspiel, das auf unterhaltsame Weise die CO₂-Emissionen alltäglicher Aktivitäten vermittelt. Die abstrakte Darstellung hält sich aus dem Gameplay raus, sodass die Spielenden sich nicht für ihre Entscheidungen im Spiel schämen müssen.

Jede Karte steht für eine reale Handlung – vom Kaffee kochen bis zum Langstreckenflug – samt realem CO₂e-Wert.
Spielende müssen einschätzen, wie viele Punkte sie pro Runde machen, und gleichzeitig ihr „Klimabudget“ im Auge behalten.

Ideal für den Schulunterricht ab Klasse 7:

  • Verknüpft Fachwissen mit Diskussion und Reflexion
  • Fördert strategisches Denken in Gruppen
  • Einfach zu lernen, motivierend zu spielen
  • In Österreich Cradle to Cradle-zertifiziert gedruckt. Mehr über unsere Lieferkette erfährst du hier.
  • Wahlweise mit oder ohne wiederverwendbaren Scorecard-Markern erhältlich

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📚 So integrierst du Klimabildung in deinen Unterricht

Egal ob du Lehrkräfte, Fachleitung oder Bildungsreferent*in bist – hier sind vier einfache Wege, wie du Klimabildung spielerisch in den Schulalltag einbauen kannst:

Naturwissenschaften – Ergänze Unterrichtseinheiten über Emissionen, CO₂-Kreislauf und Energie mit einem Spiel.
Sozialkunde / Ethik – Thematisiere globale Gerechtigkeit, Verantwortung und politische Auswirkungen.
Wirtschaft – Simuliere realistische Entscheidungsprozesse unter begrenzten Ressourcen.
Projekttage / Themenwochen – Veranstalte ein Spielturnier oder eine Debatte als Einstieg ins Thema Nachhaltigkeit.

🙋 Klimabildung darf Spaß machen

Sinner or Saviour wurde entwickelt, um Klimabildung spielerisch, effektiv und ohne Zeigefinger zu gestalten.

Ob für den Projekttag oder als Einstieg ins neue Thema, dieses CO₂-Fußabdruck-Spiel ist ein einfacher und wirkungsvoller Weg, um nachhaltiges Denken im Klassenzimmer zu fördern.

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